Die erste Juliwoche bringt ein wenig den Sommer in die Pfalz. Aber insgesamt bleibt es doch recht wechselhaft. Die Winzer kämpfen mit den Folgen der Feuchtigkeit der Junitage – die Peronospera, der falsche Mehltau, ist auf dem Vormarsch. In unserem Weinberg hält sich dieser Pilz zum Glück sehr in Grenzen, die besondere Lage oben auf dem Berg ist hier wohl ein Vorteil.
Jedenfalls gab es schon einmal einen Haarschnitt:
Die Trauben sind jetzt schon sehr schön ausgebildet:
Und allenthalben hangeln sich die Schlingarme um die Haltedrähte und geben den Pflanzen Halt..
15 Juli
Sommer ist schon hin und wieder. Aber nix konstantes.
Aber immerhin mal ein sehr schöner Sonnenaufgang:
Hm, irgendwie ist hier auch ein wenig Sommerpause… 😉
24.Juli
Zu Ende des Monats sind die Trauben schon recht prall und weit entwickelt:
Wenn wir beim nächsten Bild aber etwas genauer hinschauen, erkennen wir die weißen Härchen, ziemlich genau in der Bildmitte – Mehltaupilz, der die Trauben befallen hat, und sie schädigen wird.
Hier bleibt dem Winzer keine Wahl, er muß hier dem Übel mit einem geeigneten Fungizid zu Leibe rücken…
Unsere beiden Protagonisten sind unter dichtem Laub und üppigem Fruchtansatz kaum mehr zu erkennen:
Na, ja – Bert schon etwas eher:
31.Juli
Der Juli gibt einen versöhnlichen Abschied – bei einigermaßen gutem Wetter wird in Neuleiningen das Burgweinfest gefeiert.
Unsere beiden Freunde halten sich inzwischen kräftig ran in der Entwicklung:
Hin und wieder stolpere ich tatsächlich an dem guten Ernie vorbei, ohne ihn gleich zu erkennen. Ein Blick unter das Laubkleid hilft:
Und was ist hier passiert?
Hier ist wohl der Laubschneider den Trauben etwas zu nahe gekommen – unfreiwillige “Mengenregulierung”….
Und hier?
Hier spielt wohl jemand schon Herbst….
Und so endet der Juli 2016 im Weinberg…
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